Klimaneutrale Hotels
Unsere BIO HOTELS sind Vorreiter beim Thema Klimaschutz
9.64 Kg CO2. So viel entsteht in unseren BIO HOTELS durchschnittlich pro Übernachtung und Frühstück. Das macht uns zum branchenweiten Vorreiter beim Thema Klimaschutz. Wir BIO HOTELS lassen regelmäßig unseren CO2-Fußabdruck berechnen, um uns ständig zu optimieren. Denn auch wenn durch „fridays for future“ das Klima zum öffentlichen Diskussionsthema geworden ist, fängt ein Umdenken im Kleinen an: bei sich selbst.
Darum möchten wir Sie einladen, gemeinsam mit uns CO2 einzusparen – im Urlaub und im Alltag. Denn nur gemeinsam schaffen wir es, langfristig etwas zu verändern. Wir fordern eine sinnvolle Umweltschutzpolitik und globale Klimagerechtigkeit, wir möchten aber auch selbst aktiv daran mitarbeiten. Zusammen mit Ihnen. Wir BIO HOTELIERS sind als nachhaltigste Hotelvereinigung schon auf dem besten Weg. Denn in vielen unserer BIO HOTELS können Sie bereits klimaneutral urlauben und tagen.
Emissionsbilanz unserer BIO HOTELS
Unsere BIO HOTELS unterziehen sich bereits seit zehn Jahren einer CO2-Bilanzierung. Diese wird mittlerweile von der Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft GmbH & Co. KG. durchgeführt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Knapp die Hälfte unserer BIO HOTELS ist bereits klimaneutral, eine Hand voll sogar klimapositiv. Doch was hat es damit auf sich? Und warum ist das eigentlich so wichtig? Wir haben für Sie bei Marion Schuster von Fokus Zukunft nachgefragt: „Die Folgen der Erderwärmung werden immer spürbarer und der Druck auf Politik und Unternehmen wird immer größer. Weltweit besteht inzwischen Einigkeit, dass wir dem menschengemachten Klimawandel dringend entgegenwirken müssen. Ein Gelingen der Emissionsminderungen kann nicht allein durch den politischen Rahmen oder durch ein verändertes Kaufverhalten der Konsumenten erreicht werden, sondern hängt ganz wesentlich von dem freiwilligen und konsequenten Handeln der Wirtschaft in den Industrieländern ab.“




Da hierzu natürlich auch Hotelbetriebe zählen, kommen unsere BIO HOTELS gerne ihrer Verantwortung nach. Das zu Grunde liegende Prinzip ist eigentlich recht einfach: Zunächst muss das Hotel seinen CO2-Fußabdruck berechnen lassen. Das heißt, alle CO2-Emissionen des Hotelbetriebs werden auf Grundlage des Greenhouse Gas Protocols erfasst und von unserem Partner Fokus Zukunft in einer Emissionsbilanz zusammengefasst. Was dabei herauskommt, ist der verbleibende CO2-Ausstoß, also der CO2-Fußabdruck des jeweiligen Betriebs. Diesen kann man in Folge kompensieren. Doch warum sollte man es als BIO HOTEL anstreben, klimaneutral oder gar klimapositiv zu werden? Und was hat es damit überhaupt auf sich?
Klimaneutralität und Klimapositivität – Worin liegt der Unterschied?
Haben Sie diese Begriffe auch verwirrt? Unsere Expertin Marion Schuster erklärt: „Der Begriff „klimaneutral“ wird im Allgemeinen verwendet, wenn entstandene CO2-Emissionen durch eine Maßnahme ausgeglichen werden. Klimaneutralität bedeutet, dass alle durch den Betrieb während eines Jahres entstandenen CO2-Emissionen durch den Kauf von Klimaschutzprojekten ausgeglichen wurden. Sie haben ihren Fußabdruck demnach neutralisiert. Klimapositivität bedeutet wiederum, dass der Betrieb über die eigenen CO2-Emissionen hinaus kompensiert hat. Es wurden also mehr Tonnen CO2 ausgeglichen, als selbst erzeugt wurden.“
Unsere klimapostiven Betriebe:
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Wie kann ich im Alltag CO2 einsparen?
Jetzt wissen Sie, dass Sie in unseren BIO HOTELS perfekt aufgehoben sind, wenn Sie klimaneutral urlauben und tagen möchten. CO2 sparen können Sie aber auch selbst bereits bei der Anreise. Im Vergleich lässt sich insbesondere eine Fahrt mit dem Zug empfehlen. Wenn das nicht möglich sein sollte, haben Sie aber auch die Möglichkeit selbst Ausgleichs-Zertifikate zu erwerben, um Ihre Hin- und Rückfahrt zu kompensieren. Für was Sie sich auch entscheiden, wir wünschen Ihnen eine gute Reise und eine tolle Zeit in unseren BIO HOTELS.
Inzwischen können Sie ja bereits zu Hause beginnen, Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck zu optimieren. Ganz für sich. Schritt für Schritt. Wir haben ein paar Tipps für Sie, wie sich das im Alltag ganz leicht umsetzen lässt.
- Steigen Sie öfter aufs Rad oder erledigen Sie kurze Wege zu Fuß, während Sie bei längeren Strecken die Öffis nutzen
- benutzen Sie die Treppe statt dem Aufzug
- schalten Sie bei Elektrogeräten den Standby-Modus aus
- vermeiden Sie Verpackungsmüll
- genießen Sie frische, saisonale Bio-Lebensmittel aus der Region
- bemühen Sie sich, weniger Fleisch zu essen
- nutzen Sie beim Kochen Deckel für Ihre Töpfe und Pfannen
- ob zum Malen, oder zum Ausdrucken: Nutzen Sie Recyclingpapier
- reduzieren Sie Ihre Zimmertemperatur um ein Grad
- vermeiden Sie langes Kippen der Fenster, Stoßlüften kühlt die Räume weniger aus
- erfassen Sie Ihren eigenen CO2-Fußabdruck und kompensieren Sie ihn mit Hilfe von Klimaschutzzertifikaten. So können Sie zeitgleich wichtige Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern unterstützen.
Viel Spaß und Erfolg beim CO2 Reduzieren!
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